Tipps für Winter und Sommer

Tipps für den Winter:

• Bei festgefrorenen Bioabfällen in der Tonne, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Leerung. Das bedeutet, die Abfuhr fällt dementsprechend aus, was bei einer 14-täglichen Bioabfallabfuhr zu Problemen führen könnte.
• Feuchte Bioabfälle abtropfen lassen und/oder in eine Lage Zeitungspapier einschlagen, um die vorhandene Feuchtigkeit aufzusaugen (kein Farb-/Hochglanzpapier). So kann dem Festfrieren vorgebeugt werden.
• Wer die Möglichkeit hat, sollte seinen Bioabfall, bevor er diesen in die Biotonne eingibt, für eine gewisse Zeit auf den Balkon oder in den Garten stellen. Dadurch, dass der Bioabfall so abkühlt oder sogar etwas einfriert, kann dieser nicht mehr in der Tonne anfrieren.
• Das Auslegen des Tonnenbodens mit (zerknülltem) Zeitungspapier kann zusätzlich Feuchtigkeit aufsaugen und dafür sorgen, dass bei der Leerung keine Reste zurückbleiben.

Tipps für den Sommer:

• Feuchte Bioabfälle abtropfen lassen und/oder in eine Lage Zeitungspapier einschlagen, um die vorhandene Feuchtigkeit aufzusaugen (kein Farb-/Hochglanzpapier).
• Rasenschnitt wenn möglich etwas antrocknen lassen, damit die Geruchsbelästigung eingeschränkt wird.
• Der Deckel der Biotonne sollte immer geschlossen bleiben. Nur so werden Fliegen von der Eiablage gehindert, was wiederum die Madenbildung minimiert und der Biodeckel seiner Funktion nachkommen kann. Des Weiteren dämmt dies die Geruchsbelästigung ein.
• Bioabfälle sollten in der Biotonne nicht verdichtet werden. Das fördert Fäulnisprozesse und erschwert zudem das Entleeren der Biotonne.
• Die Biotonne sollte bei jedem Leerungstermin bereitgestellt werden, auch wenn die Tonne noch nicht komplett voll ist.
• Das Auslegen des Tonnenbodens mit (zerknülltem) Zeitungspapier kann zusätzlich Feuchtigkeit aufsaugen und dafür sorgen, dass bei der Leerung keine Reste zurückbleiben.